Fachbeitrag
Eines der bekanntesten Bauwerke in Hagen ist die Villa Post.
Sie steht unter Denkmalschutz und wurde 1892 von dem Kaufmann Wilhelm Post
erbaut. Der spätklassizistische Backsteinbau ist an die Renaissance angelehnt
und verfügt über einen marmornen Eingangsbereiche und eine hölzerne
Innenausstattung. Ab 1932 wurde die Villa dann von der Stadt Hagen als Museum
genutzt um die Werke eines Hagener Malers auszustellen. Nachdem das Gebäude
dann aufwändig restauriert wurde, wurde es Sitz und Seminargebäude der
Volkshochschule Hagen.Hagen ist in eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft
eingebettet und verfügt über zahlreiche Parks wie den Volkspark und den Dr.
Ferdinand-David-Park, die sich beide in der Innenstadt befinden.Wer in Hagen als Architekt beschäftigt ist hat sich bestimmt
schon mit Solararchitektur auseinandergesetzt. Bei dieser Bauweise wird darauf
geachtet, dass das Gebäude einen möglichst geringen Bedarf nach Heizenergie und
Kühlenergie hat. Zudem wird berücksichtigt welche Klimabedingungen der
Gebäudestandort hat um die Sonneneinstrahlung optimal nutzen zu können. Somit
ist das Ziel der Solararchitektur, dass das Gebäude von sich aus im Sommer kühl
und Winter warm ist. Eine weiterer Erfolgsfaktor beim Erreichen dieses Ziels
sind gut isolierte Fenster und Türen welche zweifach- oder dreifach verglast
werden und über eine besonderes hohe Profiltiefe verfügen.