

Bonn ist in Deutschland vor allem wegen seiner politischen
Traditionen als ehemalige Residenz des Kölner Kurfürsten sowie als ehemaliger
Regierungssitz bekannt. In Bonn befindet sich jedoch auch eine Vielzahl gut
erhaltener und architektonisch wertvoller Bauwerke wie dem Bonner Münster.
Diese katholische Hauptkirche ist ein Wahrzeichen der Stadt und stammt aus dem
11. Jahrhundert. Sie dient heute auch als Veranstaltungsort für Konzerte, so
kam es unlängst im Kreuzgang des Münsters zur ... ist ein anderes Bonner Bauprojekt dagegen inzwischen
fertig gestellt worden. Die Münchner Architekten Hirner & Riehl haben ihren
Gewinnerentwurf, einen Holz-Massivbau, zusammen mit dem Landschaftsarchitekten
Grabner + Huber in der Nähe einiger anderen bedeutenden Bonner Bauten wie etwa
dem Kanzlerbungalow von Sep Ruf errichtet. Die Entscheidung für Holz als
Baumaterial fiel weil dadurch die verschiedenen Bauteile erkennbar bleiben und
den Kindern somit die Grundlagen des Häuserbaus deutlich gemacht werden. Es ist
gut möglich, dass diese Idee allein den Architekten die Ausschreibung gesichert
hat.
Bonn, der ehemalige Regierungssitz Deutschlands geht auf
römische und germanische Siedlungen zurück und verfügt damit über eine mehr als
2000-jährige Geschichte. Hier befindet sich auch nach wie vor der zweite
Amtssitz des Bundespräsidenten Joachim Gauck und der Bundeskanzlerin Angela
Merkel in der Villa Hammerschmidt bzw. dem Palais Schaumburg. Kürzlich fand
hier ein ... auch wenn der Arbeitgeberverband Deutscher Architekten
und Ingenieure ein monatliches Gehalt zwischen 2390 Euro und 3096 Euro
empfiehlt. Wer allerdings über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung vorweist
kann durchaus um die 50.000 Euro im Jahr verdienen, je nach Renomee des
Architekturbüros.
Bonn ist mit seiner über 2000-jährigen Geschichte eine der ältesten
Städte Deutschlands und geht auf germanische und römische Siedlungen zurück.
Eines der Wahrzeichen der Stadt ist das ab 1737 erbaute Alte
Rathaus in dessen Nähe sich auch mit dem Kürfürstlichen Schloss die ehemalige
Hauptresidenz des Kölner Kurfürsten befindet und heute das Hauptgebäude der
Bonner Universität ist.
Das Kürfürstliche Schloss wird durch die Poppelsdorfer Allee
mit dem Poppelsdorfer Schloss verbunden, das damals ein Rückzugsort des Kurfürsten
war.
Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist mit dem Bonner Münster
eines der vielen Kirchenbauten aus dem 11. Jahrhundert und auch die
Doppelkirche in Schwarzrheindorf und die Remigiuskirche in der Brüdergasse gehören
zu den ältesten Kirchenbauten der Stadt.
Wer von dieser traditionsreichen Architektur inspiriert hier
ein Haus bauen will kann aus einer Vielzahl von Architekturbüros wählen und
sollte sich im Vorhinein einen Überblick über die Leistungsphasen eines
Architekten verschaffen. Die Architektenkammer hat nämlich neun verschiedene
Phasen der Arbeitsbeziehung zwischen Bauherrn und Architekten festgelegt um die
Vergütung einheitlich gestalten zu können. So macht die achte Phase Bauüberwachung
z.B 31 Prozent des Gesamthonorars aus. In
dieser Phase agiert der Architekt als Bauleiter und achtet darauf, dass die
Bauausführungen auch entsprechend der Vorstellung des Bauherrn ausgeführt
werden.
Wer sich als Architekt für Bonn als Arbeitsort entschieden hat,
zieht damit in eine besonders traditionsreiche Stadt. Insbesondere auf dem
Gebiet der Bildung und der Forschung hat sich Bonn nämlich eine hervorragenden
Ruf erarbeiten was vor allem der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität
Bonn zu verdanken ist die bereits seit 1818 besteht und zu den größten
Universitäten in Deutschland gehört. An ihr waren im Wintersemester 2012/13
30.000 Studenten immatrikuliert und laut eines Rankings des Magazins Times
Higher Education gehört sie zu den 160 besten Bildungseinrichtungen der Welt.
Dabei verteilt sich die Universität auf mehrere Standorte im
Stadtgebiet Bonns währen sich ihr Hauptsitz bemerkenswerterweise im ehemaligen
Kurfürstlichen Schloss am Rand der Innenstadt befindet.
Im Kurfürstlichen Schloss residierten ehemals die Kölner Kurfürsten
und heute ist hier nicht nur die Universität Bonn untergebracht sondern die
Hofgartenwiese vor dem Schloss ist Veranstaltungsort der jährlichen Absolventenfeier
während im Arkadenhof des Schlosses die Internationalen Stummfilmtage mit einem
Besucheraufkommen von über 20.000 stattfinden.
Der erste Bau des Schlosses wurde in den Jahren 1567-1577 unter
Kurfürst Salentin von Isenburg errichtet und dann jedoch bei der Eroberung der
Stadt im Jahre 1689 zerstört. Der Münchner Hofarchitekt Enrico Zucalli entwarf
daraufhin einen Neubau der schließlich 1697-1705 unter Leitung von Antonio Riva
errichtet wurde. Nach einem Brand im Jahre 1777 und dem Einmarsch französischer
Truppen zur Zeit der Französischen Revolution wurde das Schloss dann nicht mehr
als kurfürstliche Residenz genutzt und an die Friedrich-Wilhelms-Universität übergeben.
Kurz davor entwarf der Architekt Johann Heinrich Roth noch eine Schlosskirche die
als Hofkapelle für den Kurfürsten konzipiert war. Sie wurde zwar im Zweiten
Weltkrieg vollkommen zerstört aber dann originalgetreu wiederaufgebaut.
Momentan wird jedoch immer weniger Geld für
Restaurationsarbeiten ausgegeben und auch generell ist der Arbeitsmarkt der
Bauindustrie in Deutschland in der Krise. Deswegen zieht es immer mehr deutsche
Architekten ins Ausland, insbesondere nach China wo der Baumarkt boomt und
Architekten dementsprechend besonders gefragt sind. Die Bundesarchitektenkammer
bemerkt in diesem Zusammenhang einen hohen Anstieg von den Anfragen
abwanderungswilliger Architekten die Unterstützung bei diesem Schritt suchen.
Jedoch sind die Anfragen von ausländischen Büros selten da viele deutsche
Jobsuchende es mit Initiativbewerbungen versuchen und damit durchaus Erfolg
haben können. Bei einem Großteil der Jobs die vergeben werden handelt es sich
zudem um Kooperationen zwischen dem In- und Ausland. Deswegen lohnt es sich
herauszufinden welche ausländischen Büros mit welchen deutschen Büros zusammenarbeiten um so potentielle
Arbeitgeber ausfindig zu machen. Dann gilt es noch das Hindernis zu überwinden
die entsprechende Sprache gut genug zu können um eine Bewerbung zu
rechfertigen.