

Die Hansestadt Bremen ist die zehntgrößte Stadt Deutschlands
und zählt heute zu den traditionsreichsten Hansestädten im Land. Auch heute
noch ist die Schifffahrt dort ein wichtiger Wirtschafs- und Arbeitsmarktfaktor
und zudem ist die Stadt durch seine Radfahrerfreundlichkeit besonders bei den
Studenten beliebt.
Eines der Wahrzeichen Wiesbadens ist der Schlossplatz in der
historischen Altstadt. Er steht sinnbildlich für das mittelalterliche Wiesbaden zusammen mit dem ältesten Gebäude der Stadt, dem Alten Rathaus, das von 1608 bis 1610 erbaut wurde.
In der Altstadt befindet sich auch das ehemalige Stadtschloss
der Nassauischen Herzöge, das auch als Wohnsitz von Kaiser Wilhelm II. diente.In der Nähe des Kranzplatzes befindet sich das historische Kaiser-Friedrich-Bad, das 1913 eröffnet wurde und Wasser aus Thermalquellen bezieht.
Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die von 1892 bis 1894
erbaute Ringkirche deren Erscheinung von ihrem 65 Meter hohen Zwillingsturm geprägt wird.
Kein Wunder, dass die Stadt bei zukünftigen Bauherren besonders
beliebt ist und diese sich hierauf die Suche nach einem Architektenbüro machen, das sie von der Planungsphase bis zur Konstruktion des Gebäudes unterstützt.
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Architekt auf dem neusten Stand des ökologischen Bauens ist. So gilt es etwa beim Bau einer Fassade darauf zu achten, dass sie energetisch effizient ist. Sie sollte viel Licht hereinlassen aber wenig Wärme herauslassen. Dies kann durch die Installation von sogenannten
Wärmedämmverbundsystemen geschehen, die aus fünf Zentimeter dicken Dämmschichten bestehen.
In Wiesbaden befindet sich eine Vielzahl historischer und gut
erhaltener Gebäude wie etwa das Alte Rathaus, das 1608 bis 1610 errichtet wurde
und damit das älteste Bauwerk der Stadt ist. Das Alte Rathaus ist auf dem
Schlossplatz anzufinden und zeichnet sich durch sein gotisches
Fachwerk-Obergeschoss aus, auch wenn es ursprünglich ein Renaissancebau war.
Heute ist im Rathaus ein Standesamt untergebracht und 2002 wurde es auf der Rückseite
durch einen gläsernen Aufzug auf der Rückseite ergänzt.
Eine der bekanntesten Kultureinrichtungen Wiesbadens ist
sicherlich das Museum Wiesbaden, einem Zweispartenhaus für Kunst und Natur das
zu den Hessischen Landesmuseen gehört. Die Gründung dieser Museen geht auf
Johann Wolfgang von Goethe zurück der einen Privatsammler dazu überredete Teile
seiner Sammlungen zu verkaufen und somit der Öffentlichkeit zugänglich zu
machen. Das Wiesbadener Museum wurde übrigens im Jahr 2007 von der deutschen
Abteilung des Internationalen Kunstkritikerverbandes zum Museum des Jahres
ausgezeichnet und stellt Fachgästen Arbeitsräume und ?geräte zur Verfügung um
wissenschaftliche Forschungen zu fördern. Im Neubau des Museums befinden sich
zudem Werkstätten zu Erstellung von Plastiken oder zum Präparieren von Tieren.
In Wiesbaden befindet sich zudem eine hohe Anzahl kleinerer und
mittelgroßer Architektenbüros welche einen Großteil der Architektenleistungen
abdecken. Der Beruf des Architekten ist dabei in Deutschland besonders beliebt
auch wenn es sich hierbei um ein Tätigkeitsfeld handelt das einem selten zu
Ruhm oder Reichtum verhilft. Dennoch gibt es natürlich einige Vertreter der
deutschen Architekturgeschichte die bis heute ihre Bedeutung nicht verloren
haben. Einer dieser Architekten ist Franz Bach, der 1865-1935 lebte und etwa
durch die Gestaltung von Wohnhäusern in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Hamburg
bekannt wurde, welche sich vor allem finanziell rentierten und ihm die Möglichkeit
gaben auf eigene Kosten Bauwerke zu errichten. So entstand etwa das Kontorhaus
Columbia-Haus oder auch die Klosterburg die er als Projektentwickler von der
Finanzierung über die Konzeption bis zum Bau betreute. Als Franz Bach mit 70
Jahren verstarb war er schon längst zu einem Vorbild für den Unternehmergeist
der Kaiserzeit geworden und hatte außerdem vorgemacht wie man als ein einzelner
Architekt ein Stadtbild neu formen kann.
Ein weiterer bekannter deutscher Architekt des frühen 20.
Jahrhunderts war Otto Bartning der 1883 in Karlsruhe geboren wurde und 1959 in
Darmstadt verstarb. Er eröffnete ein Architektenbüro noch bevor er seinen
Architekturabschluss machte und wurde früh mit dem Bauen von Kirchen und Wohnhäusern
beauftrag. Seine gute Auftragslage bewahrte ihn auch davor vom Kriegsdienst
eingezogen zu werden sodass er sich darauf konzentrieren konnte die kubische
Formensprache in Deutschland durchzusetzen.