

Eines der Wahrzeichen Lübecks ist das spätgotische
Holstentor das zu den Überresten der Lübecker Stadtbefestigungsanlagen gehört.
Im Innern der Türme des Holstentors finden man Nachbildungen der Kanonen die
vor den Schießscharten positioniert sind. Diese schweren Geschütze waren damals
vonnöten da Lübeck eine wohlhabende Hansestadt war und dementsprechend ein
beliebtes Ziel von Angreifern war. Neben dem Holstentor gab es dabei noch
weitere Tore die den Verkehr zur Stadt regelten nämlich das Burgtor im Norden
und das Mühlentor im Süden. Diese wurden im Laufe der Jahren immer weiter
verstärkt und in ein äußeres, inneres und mittleres Tor aufgeteilt. Heute ist
im Holstentor ein Museum für Stadtgeschichte untergebracht.
Wie jede andere größere Stadt in Deutschland auch sind in
Lübeck Stadtplaner angestellt welche sich um die räumlichen und sozialen
Entwicklungen der Stadt kümmern. Dabei kümmern sie sich um eine Vielzahl
verschiedener Bereiche wie etwa die sogenannte Festivalisierung. Hierbei
handelt es such um die Konzeption von Bewerbungen für prestigeträchtige
Auszeichnungen wie etwa die Kulturhauptstadt Deutschlands. Dementsprechend
werden Stadtplaner damit beauftragt Veranstaltungen im Musik-, Freizeit- oder
Sportbereich zu organisieren um das Image der Stadt zu fördern und
Zuwanderungen auszulösen. In diesem Zusammenhang gilt es auch staatliche
Zuschüsse zu ergattern um dies zu ermöglichen.
Bereits seit 1987 gehört der mittelalterliche Stadtkern
Lübecks laut der UNESCO zum Weltkulturerbe. Dies liegt insbesondere an der charakteristischen Stadtsilhouette mit ihren sieben Türmen und fünf Hauptkirchen. Zudem ist der Untergrund der Stadt für archäologische Forschungen besonders ergiebig.
Eines der berühmtesten Gebäude der Stadt ist der romanische
Dom, die zweitgrößte mittelalterliche Kirche der Stadt und mit 130 Metern auch die längste. Der Dom befindet sich am südlichen Ende Altstadtinsel und ist seit seiner Wiederherstellung im Innern eher nüchtern gestaltet. Die 100 Meter lange gotische Marienkirche dagegen ist nicht nur die drittgrößte Kirche Deutschlands
sondern ist im Innern besonders prunkvoll. So befindet sich hier ein fast 40 Meter hohes Mittelschiff mit einer
Vielzahl an Deckenmalereien, das den Zweiten Weltkrieg im Gegensatz zu vielen anderen Kunstschätzen überstehen konnte.
Auch die Petrikirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark
beschädigt und war früher die Stammkirche der Fischer. Heute wird sie nur noch als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum genutzt und ist seit 2004 Universitätskirche. Zudem freuen sich Besucher der Stadt über die Aussichtsplattform auf ihrem Turm, von der man bis nach Travemünde sehen kann.
Auch in Lübeck gibt es eine Vielzahl kompetenter
Architekturbüros die einen Bauherren bei sämtlichen Bauvorhaben in den verschiedenen Leistungsphasen betreuen können.