Dresden hat sich unter Architekten als Barockstadt einen Namen
gemacht auch wenn es heutzutage für den bürgerlichen Barock noch kaum erhaltene
Beispiele gibt. Tatsächlich sind viele Teile der Stadt im Stil der Renaissance
oder des Klassizismus erbaut.
Eines der bekanntesten Wahrzeichen Dresdens ist die
Frauenkirche, die im Zweiten Weltkrieg fast gänzlich zerstört wurde und
inzwischen wieder komplett restauriert wurde. In den ersten zweieinhalb Jahren
seit ihrem Wiederaufbau wurde die Kirche von fünf Millionen Menschen besucht
und ist zu einem weltweiten Symbol für Frieden und Versöhnung geworden.
Ein weiteres Wahrzeichen ist die Semperoper, die 1977 bis 1985
nach Originalplänen der ursprünglichen Oper wiedererrichtet wurde.
In Dresden befindet sich eine Vielzahl von Architekturbüros und
jeder zukünftige Bauherr sollte sich der Kompetenzen eines Architekten im
Klaren sein. Generell sind Architekten ausgebildete Fachkräfte, die Gebäude
gestalten und deren Konstruktion planen. Sie müssen hierfür in der Architektenkammer
ihres Landes registriert sein um ihren Beruf ausüben zu dürfen. Um registriert
zu bleiben müssen sie eine Berufshaftpflichtversicherung haben und regelmäßig
auf Schulungen gehen um sich über den neusten Stand von Bauweisen und
Materialien zu informieren.